Entsorgungscontainer in Going am Wilden Kaiser mieten

Die Gemeinde Going am Wilden Kaiser liegt im Tiroler Unterland und gehört zum politischen Bezirk Kitzbühel. Die Gemeinde Going liegt am Fuße des Wilden Kaisers und besteht aus fünf Ortsteilen. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde in Going Bergbau betrieben. Bis heute erhaltene Söllhäuser und die Knappenkapelle im Ortsteil „Prama“ sind Zeugnisse der Vergangenheit. Die Dorfkirche ist wohl eine der schönsten Rokokokirchen im Land Tirol. Weit über die Landesgrenzen bekannt ist das in Going ansässige 5-Sterne Hotel Stanglwirt. In den Sommermonaten erfreut Going Wanderer und Bergsteiger mit seiner herrlichen Bergwelt in der Kaiserregion. In den Wintermonaten lockt die „Skiwelt Wilder Kaiser“ und das „Skigebiet Ellmau Going“ mit hunderten Pistenkilometern zahlreiche Gäste in die Region. Langlaufloipen, präparierte Rodelbahnen und ein Eislaufplatz runden das Winterprogramm ab.

Erste urkundliche Erwähnung findet Going angeblich in einem Traditionsbuch von Kloster Baumburg als „Goingen“ zwischen 1140 und 1145. Der Ortsname wird vermutlich von einem bajuwarischen Adeligen, „Guowo“ oder „Gauwo“ abgeleitet. Daraus lässt sich auch auf einen bajuwarische Gründung schließen. Neuer Forschungen behaupten jedoch, dass sich diese Namensgebung auf den Ort Gauing im Landkreis Traunstein bezieht.
Die Rokokokirche in Going stammt vom Baumeister Andrä Hueber und dem Freskant Matthias Kirchner, die beide aus Kitzbühel stammten. Im linken Seitenaltar steht in einer Altarnische eine etwa um 1480 geschnitzte Madonna. Am Rehrobichl wurde im 16. Jahrhundert Kupfer und Silber abgebaut. Die Bergknappen lebten im Ortsteil Prama. Der Name „Prama“ bedeutet „dort wo Brombeeren wachsen“ und deutet damit auf einen keltische Besiedelung. Die Kelten haben in diesem Bereich bereits um etwa 800 v. Chr. Silber und Kupfer abgebaut. 1773 wurden die Bergwerke geschlossen. In den Hochzeiten wurden etwa 7000 kg Silber und etwa 12000 kg Kupfer jährlich abgebaut und im Ortsteil Litzelfelden bei Kirchdorf geschmolzen. Der tiefste gefundene Schacht reiht 880 Meter senkrecht nach unten.

Eine Anlieferung von Containern ist u.A. in folgenden Orten in der Gemeinde Going am Wilden Kaiser möglich:

Going am Wilden Kaiser, Prama, Schattseite, Sonnseite

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