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Himberg ist eine Marktgemeinde im Wiener Becken im niederösterreichischen Landkreis Bruck an der Leitha.
Himberg liegt wenige Kilometer südlich von Wien im niederösterreichischen Industriegebiet. Der kalte Korridor verläuft durch die Gemeinde. Die Fläche der Handelsstadt umfasst 47,63 Quadratkilometer. Fast sechs Prozent der Fläche sind mit Wäldern bedeckt. Das Münchendorfer Seenland mit seinen Badeteichen liegt in der Nähe von Velm. Dies sind Wochenendhaussiedlungen in Münchendorf und Velm südwestlich der Siedlungen Badeseen, Bauersee, Blahasee, Fasanensee, Kienersee, Neuhofsee und Schneidergrabensee. Die Wochenendsiedlungen Badesee und Kafkasee liegen in der Nähe von Pellendorf.
Die Gemeinde besteht aus den Katastergemeinden Gutenhof, Himberg, Pellendorf und Velm.
In der Antike war das Gebiet Teil der Provinz Pannonien. Die ersten Siedlungen im Gebiet des heutigen Himberg stammten von den Germanen und Römern. Die Region gewann durch die römischen Legionslager Vindobona, Alanova und Carnuntum an Bedeutung. Der Name Himberg taucht erstmals um 1100 im Zusammenhang mit der Schlacht von Lechfeld im Jahr 955 gegen die Ungarn auf, als die Region an die Markgrafen von Babenberg überging. Die Gemeinde verdankt ihren Namen einem Anhänger der Babenberger, nämlich Marquardus von Hintperg. Später änderte sich die Schreibweise von Hintberg zu Himperch in Himberg. Der Herzog von Babenberg Friedrich II. Der umstrittene erwarb Himberg 1243, einschließlich der Burg und des gesamten ihm gehörenden Eigentums. Von 1312 bis 1315 war Himberg Schauplatz der Inquisition. Im Auftrag des Bischofs von Passau Bernhard von Prambach wurden hier im Rahmen einer überregionalen Verfolgung von Ketzern zwei Waldenser auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Um 1320 wurde Himberg zu einer eigenständigen Gemeinde erhoben und erhielt 1365 Marktrechte, was seine große Bedeutung im Mittelalter unterstreicht.
Eine Anlieferung von Containern ist u.A. in folgenden Orten in der Gemeinde Himberg möglich:
Himberg, Pellendorf, Velm
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